ars coelestis, esotherische Signaturenlehre und mythologische Astronomie
Angela Preis-Hartmann   *   Astrologin & Heilpraktikerin   *   Neckarstraße 24   *   63263 Neu-Isenburg
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Schwerpunkte:

Astrologische Beratung, Solare Philosophie, Schule für angewandte, inspirative Astrologie, esoterische Signaturenlehre und Mythologie

 

Vielleicht werden Sie sich fragen „Wieso ein astrologisches Märchen?“ Doch ist es nicht oftmals so, daß die Bildergeschichte des Märchens, jenen Grund der Seele zu berühren mag, aus dem heraus wir uns entwickeln?

 

Die kreative Kunst ein Horoskop zu deuten, gelingt ja nicht alleine mit dem Verstand, da über das Auswendiglernen der Prinzipien oft nur der Bereich der Quantität genährt wird.

 

Um Qualität, im Sinne von seelischer Tiefe zu erreichen, braucht es die Zusammenarbeit mit dem Unterbewußtsein und dieses spricht die Sprache der Bilder. So sind alle astrologischen Symbole also eigentlich Bildzeichen und diese Bildersprache ist es, die den Lernenden hineinführt in seinen Innenraum.

 

Genau wie der Weg im Märchen, so führt auch der Weg der Horoskopbetrachtung immer durch die eigene Seele, bzw. das Betrachten der eigenen Seelenbilder und deren Lerninhalte offenbaren sich im Abbild des Horoskops als Geburtsmythos.

 

Teilabschnitte des Lebensmythos, der im Geburtsmuster enthalten ist, werden durch die Solare, d.h. das Jahreshoroskop bzw. die Jahresaufgabe dargestellt.

 

Finden sich dann auch noch genügend neptunische Komponenten, entweder im Radix oder im Solar, wird ein Verstehen der Jahreslernaufgabe oftmals leichter durch eine Geschichte erfasst. So gestaltet sich das Betrachten des Solar-Themas in Form eines Märchens fast wie von selbst.

 

Warum also nicht einmal eine Beratung in Form eines astrologischen Märchens wagen? Wenn ein Märchen doch die tiefen Schichten der Seele durch seine Bildhaftigkeit zu berühren vermag und die Lernaufgabe in der Geschichte so gut erfasst werden kann.

 

Zum Schutze der/s Klienten/in, kann das Radix natürlich nicht veröffentlich werden. Aber der aufmerksame Leser wird auch so den einen oder anderen astrologischen Aspekt in der Solar-Geschichte wieder finden. Wobei sich die Grundgestaltung des Märchens hauptsächlich auf die ersten 3 Säulen der Horoskopdeutung bezieht AC – Sonne – MC. Aber auch der eine oder andere Aspekt kommt zum tragen.

 

So wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und kreativen Kombinieren. Vielleicht entdecken Sie dabei die eigene Lust am „weiterspinnen“ eines Märchens oder wagen sich hinein in die „Aspekterweiterung“ und ergänzen die Geschichte.

 

All dem sind keine Grenzen gesetzt und genau das ist es, was die Astrologie so lebendig und fruchtbar macht.


******************************* "Der Geschichte 1. Teil" ******************************



Es war einmal, ....vor langer, langer Zeit, .....eine Burg, welche fest verschlossen in einer weiten und grasgrünen Landschaft stand. Es war eine hohe Burg, mit spitzen hölzernen Zinnen, umgeben von einem tiefen Wassergraben, der nur überwunden werden konnte, wenn die Zugbrücke der Burg heruntergelassen war. Aber dies geschah nur selten, denn die Bewohner der Burg hatten kein großes Interesse an der Außenwelt

 

Im Inneren der sicheren Burg wohnten eine Prinzessin und ihr Berater. Sie führten ein stilles und abgeschiedenes Dasein in der Sicherheit ihrer vier Wände. Kaum konnte jemand in die Burg hineinkommen, denn es durfte nur der oder das hinein, was die Prinzessin hinein haben wollten, denn sie und ihr Berater hatten ganz abgesicherte Vorstellungen von dem, was hinein durfte und was nicht. Außerdem wollte die Prinzessin nicht beim Lesen in ihrer umfangreichen Bibliothek gestört werden. So hatte der Verstand hier oberste Priorität und der Bibliothekar war jederzeit gern gesehen bei der jungen Prinzessin. Nur das Gefühl war bei dieser Allianz zu kurz gekommen. In dieser Burg war alles nur noch Kalkül, nur Berechnung von dem was etwas wert war und was nicht. Die Wachen standen ständig Spalier auf den Zinnen der Burg um jeden Eindringling abzuschrecken, der Waren brachte, die nicht hinein sollten. Selbst die Händler, die die Burg mit Nahrung versorgten, wurden oftmals angegriffen, wenn sie ihre Waren nicht deutlich zeigten, erst nachdem sie das Codewort genannt hatten, wurden die Pfeilschüsse eingestellt und die begehrten Waren durften einfahren.

Von all dem bekam unsere Prinzessin nicht viel mit, obwohl sie es doch war, die einstmals den Befehl gegeben. Sie las die ganze Zeit hinter den dicken Wänden ihrer Bibliothek um sich mehr und mehr mit geistigen Werten anzureichern, denn sie erschienen ihr, die einzig wertvollen Dinge in diesem Leben zu sein. Unterdessen hatte der Verstand die Regierung übernommen, personifiziert in der Gestalt des herrschenden Wesirs. So herrschte nur noch der Verstand und es war verboten falsche Gefühle oder Emotionen zu haben, nur positive Emotionen waren innerhalb der Burg erwünscht, wie Schöngeist, Heiterkeit und Sinnhaftigkeit. Alle dunklen Gefühle, wie Trauer und Tränen, mußten hinter den Burgmauern zurückbleiben, nur Singen und Heiterkeit waren erlaubt.

........So vergingen viele Jahre.................





So grüßt Sie diesmal Ihre Astro-Moira
aus dem Reich der Mythen und Märchen.


Angela Preis-Hartmann
Astrologin + Heilpraktikerin


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